Der demografische Wandel verschiebt die Altersstruktur der oberösterreichischen Bevölkerung: Während der Anteil jüngerer Menschen sinkt, nimmt die Zahl älterer zu. Das Fehlen von Fachkräften aufgrund dieser Entwicklung ist ein stark limitierender Faktor für die Weiterentwicklung des Standorts. Systeme und Technologien, die es dem Menschen erlauben, länger an seinem gewohnten Umfeld aktiv teilzuhaben, können diesem Umstand entgegenwirken. Das interdisziplinäre Forschungs- und Arbeitsgebiet der Medizintechnik hat sich in Oberösterreich in den vergangenen Jahren bereits stark entwickelt. Die Schnittstelle Mensch/Maschine, insbesondere im Bereich der Produktion und Fertigung, und damit verbundene Themen, wie die Akzeptanz potenzieller Anwender für unterstützende Systeme und neue Technologien, bekommen künftig eine noch größere Bedeutung.